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Nach dem Großkampftag am 4. Advent mit vielen fleißigen Händen, hieß es nun in dieser Woche noch mal richtig ranklotzen. Wir wollen ja am 23.01.2017 gemeinsamen mit den Schülerinnen und Schülern der Oberschule Dohna, mit der Ag beginnen. Nachdem am Sonntag viele fleißige Hände die Bahn geputzt und geschliffen hatten, konnte es am Montag frühe zeitig losgehen.

Dafür war extra unser Holzprofi Steffen aus Sachsen-Anhalt angereist. Er lies extra sein eigenes Bauprojekt stehen, um dem Verein seine Kenntnisse und Fertigkeiten zur Verfügung zu stellen. Los ging es damit, dass erst einmal neue Böcke als Untergestell gebaut werden mussten, damit die Bahn endlich eine Rundkurs wird. Diese Böcke mussten Höhen- und Neigungsverstellbar sein, damit wir das Gefälle für die Tunneldurchfahrt realisieren konnten. Für die lange schwere Tunnelgerade, die wir in einem Stück unter die bereits aufgestellten Elemente schieben konnten, mussten die Unterbauböcke mit Leisten verstärkt und mit Diagonalleisten untereinander verbunden werden, damit diese beim Schieben nicht abknicken.

Gegen 18.00 Uhr war es dann soweit. Der Melkusring war fast komplett. Alle Bahnteile waren ausgerichtet und die Höhen angepasst. Es fehlte nur ein kleines Teilstück, welches neu gefräst werden musste. Bevor unser Holzprofi oder besser unser Fräsmeister Steffen mit den Fräsarbeiten beginnen konnte, musste erst einmal die neue MDF Platte angepasst werden, damit sie zwischen die beiden Enden der passte. Wir haben auch noch einmal ein Stückchen Bahn abgeschnitten, um noch etwas mehr Platz für die Rennleitung zu schaffen. Um 20.00 Uhr begann dann Steffen mit den Fräsarbeiten. Spur für Spur wurde fräste er mit ruhiger Hand meisterlich ins MDF. Gegen 21.30 Uhr war er schon mit den Fräsarbeiten fertig. Das ging wirklich schnell, aber ein Profi ist nun mal ein Profi ;-) Jetzt hieß es den Raum noch vom ganzen Säge- und Frässtaub zu befreien. Ca. 1 Stunde wirbelten wir mit dem Industriesauger durch den 100 qm großen Raum. Nachdem auch das fertig war öffneten wir noch ein Feierabend Bier und philosophierten noch etwas über die weiteren Tätigkeiten. Ein Thema war der Parc Fermé. Dafür haben wir uns etwas ganz besonderes einfallen lassen. Aber dazu an andere Stelle mehr, wenn wir es realisiert haben. Lasst Euch einfach überraschen :-)

Am Dienstag und Mittwoch haben wir die komplette Bahn noch einmal ausgerichtet, damit alle Stöße schön plan sind. Diese mussten dazu auch noch mal verschliffen und das Litzenbett teilweise noch mal angepasst werden. Weiterhin haben wir dann, auch am Donnerstag, alle Löcher verspachtelt, geschliffen, verspachtelt, geschliffen, verspachtelt, geschliffen und nochmals verspachtelt und geschliffen. Das war wirklich eine so staubige Angelegenheit, dass auch am Donnerstag noch einmal der ganze Raum gesaugt werden musste.

Heute war es dann endlich soweit. Nachdem ich die Bahn 2 x nebelfeucht abgewischt hatte und diese getrocknet war, konnte endlich die Grundierung drauf. Vielen Dank dafür an unseren Sponsor PROSOL in Dohna, die uns, mit Ihrer Sachspende ,die 2-K Epoxigrundierung gratis zur Verfügung stellte. Auch die spätere Bahnfarbe, auch ein 2-K Epoxidharzlack in unserer Wunschfarbe "Betongrau", sponsert uns PROSOL in Dohna. Das Aufbringen der Epoxigrundierung war vorsichtig ausgedrückt, nicht ganz geruchsarm, aber wie sagt ein altes Sprichwort? Was stinkt, das hält auch :-D

Gegen 17.30 Uhr habe ich dann am Freitag die Clubtür zugeschlossen. Für mich war nun auch Zeit für den Weihnachtsfrieden. Diesen habe ich auch gefunden, nachdem ich dieses tolle Ergebnis nach den vielen vielen Arbeitsstunden, genau gesagt 324, am Ende des Tages sah. Nun ist erstmal Schluss. Es ist Weihnachten. Am 29.12.2016 geht´s weiter.

(rk)


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